Das der Stadt Altensteig gehörende Schutzgebiet umschließt den Bereich zwischen Waldrand und dem Bömbach im Bereich der sich dort befindenden Tümpel.
Diese wurden von unserer Gruppe vor vielen Jahren angelegt und dienen als Laichplätze für den Grasfrosch und den Bergmolch.
Binsen, Rohrkolben, Froschlöffel, Hornblatt und Tausendblatt wachsen im oder am Wasser.
Im Sommer kann man dort verschiedene Libellenarten beobachten:
Die recht große blaugrüne Mosaikjungfer, die wesentlich kleinere, bläulich gezeichnete Hufeisenazurjungfer sowie die grüngefärbte Binsenjungfer oder die seltenere rötlich gefärbte Heidelibelle.
Neben den Tümpeln erstreckt sich eine im Herbst einmal jährlich gemähte mit prächtigen Hochstauden besetzte Wiese, welche vielen Insekten und Vögeln Nahrung bietet.
Als typischen Waldrand-Bewohner kann man dort neben vielen anderen Schmetterlingen auch den geschützten Trauermantel antreffen.
Die Hochstaudenwiese wird einmal jährlich im Spätherbst von uns gemäht.
Folgt man dem Bömbach noch ca. 300m aufwärts, so kommt
man auf der anderen Bachseite zu einer vereinseigenen, sehr nassen Feuchtwiese,
auf welcher noch die bei uns sehr seltenen Trollblumen bewundert werden können.
Diese sehr schönen Pflanzen mit ihren gelben, kugelartigen Blüten können an
dieser Stelle nur deshalb überleben, weil es dort ständig feucht ist und vor
allem keine zusätzlichen Nährstoffe durch Düngung eingetragen werden.