Im Bereich der 0,5 ha großen Mühlbachwiese bekommt er Zufluss aus einer kleinen Quelle, die sich dort versteckt aus einem Gebüsch heraus ihren Weg durch die Wiese bahnt.
Da die ursprünglich dort angelegte Drainage teilweise wieder entfernt werden konnte, bildete sich dort wieder eine natürliche Feuchtwiese, die im Frühjahr und Herbst immer wieder als Rastplatz für Zugvögel dient.
Die dort im feuchten Bereich üppig wachsenden Hochstauden wie Mädesüß, Wasserminze, Weidenröschen oder Wiesenknopf bieten Schmetterlingen und anderen Insekten vielfältige Nahrung.
In den trockeneren Wiesenbereichen blüht im Sommer eine typische Wiesenflora mit Flockenblumen, Glockenblumen, Kohldisteln und weiteren Arten.
Der Grasfrosch laicht in den Tümpeln und hält sich den Sommer über in der feuchten Wiese auf.
Die Mühlbachwiese wird von uns zweimal im Jahr gemäht, damit die vielfältig zusammengesetzte Wiesenblumenflora erhalten wird.